Joachim Zawischa - "Vorn ist Hinten"

Samstag, 24. Februar 2018
20.00 Uhr - Stiftsschaffneikeller

Regie: Martin Maria Blau

Den Schalk im Nacken, die Sense auf der Zunge und Komik im Blut. So führt Zawischa durch ein Land voller Absurditäten. Keiner weiß mehr, wo vorn oder hinten ist.

Professoren werden immer jünger – Studenten immer älter.
Heißt lebenslanges Lernen in Zukunft: mit dem Rollator zur Uni?
Zawischa findet zu jeder Antwort die passende Frage.
Horoskope oder politische Statements – worin liegt der Unterschied?
Sind Parteien eine kriminelle Vereinigung, weil sie ständig einbrechen?
Ist Aufbruchstimmung eine optimistische Grundhaltung oder ein Gefühl der Auto-Mafia?

Zawischa spricht das aus, was die meisten nicht einmal zu denken wagen.
Gut pointiertes Wortkabarett und Komik stehen sich bei ihm nicht im Wege, sondern bilden ein humorvolles Pärchen.

"Vorn ist Hinten" - ist auch das Motto eines Landes, in dem man Gummibärchen im Baumarkt kaufen kann und in dem zusammenwächst, was nicht zusammengehört: Kartoffeln und BASF!

Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Fazit: Dieses Land braucht Kabarettisten.

Zawischa erhielt mehrere echte Kleinkunstpreise, war nominiert für das "Ratzinger Fegefeuer", erhielt den "Wandlitzer Wanderfrosch" und den ersten Platz auf dem OBI-Parkdeck.

Im April 2015 erhielt Zawischa aus den Händen des bekannten Kabarettisten und Schauspielers Wolfgang Stumph (u.a. „Stubbe“ – ZDF) den „Dresdner Satire-Preis 2015“.
Im Herbst 2015 bekam er den Kulturpreis des Landkreises Harburg in der Sparte Schauspiel, Kabarett und Satire, „Blauer Löwe 2015“, verliehen
Keine acht Wochen nach der Premiere seines Programmes im Januar 2010 erhält er den für sein Programm schon den ersten Kabarettpreis, den „Goldenen Rottweiler“. Vier Wochen später überreicht ihm der Entertainer Harald Schmidt den zweiten Preis des von Hanns Dieter Hüsch initiierten Kabarett-Preises „Das schwarze Schaf“.
Er stand im Finale bei der „St.-Ingberter Pfanne 2014“, dem „Stuttgarter Besen 2012“, „Hamburger Comedy-Pokal 2011“ und spielte in der „Kabarettbundesliga 2010/11“.
Zu den Hörfunkaufzeichnungen (HR, SWR) kamen die ersten Fernsehauftritte (SWR, 3sat, SR).

Die Presse nennt ihn „bissig“, den „Spötter über die Mächtigen“ und vergleicht ihn mit der Spitzenklasse des Kabaretts à la Scheibenwischer und Wühlmäuse.
Auf der Bühne steht er allein ohne Requisiten, ab und an greift er zur Gitarre.

Regisseur Martin Maria Blau führte auch bei den Solo-Programmen von Michael Ehnert (Kabarettpreis 2005, Prix Pantheon), Kerim Pamuk, Alfons (NDR, SR), Herr Holm und Kalle Pohl Regie.

Zur Person:

Joachim Zawischa lebt in der Nähe von Hamburg.
Eigentlich ist er Sachse, spricht aber Hochdeutsch. Das ist nicht schlimm. (Saachn de meisdn.)
Er studierte Theologie, fragte aber zu oft: Gibt es ein Leben vor dem Tod? Also studierte er zusätzlich Musik. Dort stellte er wieder die falschen Fragen. Zum Beispiel: Warum ist die Laute so leise?

Nach seinem Studium der Theologie und der Musik hat er eine Schauspielausbildung gemacht. Schließlich braucht man ja auch was Vernünftiges, von dem man leben kann.

Als Sänger und Liedermacher gab er zahlreiche Konzerte im In- und Ausland.
Neben Auftritten in Funk und Fernsehen (RTL, 3sat, BR, SWR) arbeitet er u.a. für den NDR, das Hamburger Sprechwerk und verschiedene Theater.

Seine Liebe zur Komik und zum Spiel mit Wort und Sprache führten ihn zum Kabarett.
„Vorn ist Hinten“ ist von acht Bühnenprogrammen das erste reine Kabarett-Programm.

Pressestimmen:

„…begnadeter Schauspieler mit Gesang in der Sprache, Poesie in den Gedanken.“
Frankfurter Rundschau

„Köstliches Kabarett!“
Rheinische Post

„Wenn Zawischa in bester Tradition politischen Kabaretts à la Wühlmäuse und Scheibenwischer zur Gitarre griff, sang sich der Preisträger mit seinen Querschlägen sprachlich pointiert unversehens in die Spitzenklasse politischen Kabaretts.“
Rotenburger Kreiszeitung

„...zweieinhalb Stunden Wortfeuerwerk...“
Nord-West-Zeitung

"…mit überraschenden Wendungen, schwarzem Humor und intelligentem Witz vermag Joachim Zawischa seine Zuhörer zu begeistern."
Süddeutsche Zeitung

„Die Zuhörer waren begeistert und der Beifall nahm kein Ende."
Südkurier

„Bissig ist er und spöttisch...ganz nach dem Geschmack des Publikums, das ihn an diesem Abend erst nach zwei Zugaben von der Bühne ließ."
Rhein-Neckar-Zeitung

Preise

Kulturpreis des Landkreises Harburg, „Blauer Löwe 2015“ – Sparte Schauspiel, Kabarett und Satire
„Dresdner Satire-Preis 2015“, (1. Platz, Jurypreis und 1. Platz Publikumspreis)
„Hallertauer Kleinkunstpreis 2014“, (1. Platz, Jurypreis und 1. Platz Publikumspreis)
„Goldener Rottweiler 2010“, (1. Platz, Jurypreis)
„Das schwarze Schaf 2010“, (2. Platz, Jurypreis)
„Amici Artium 2010“ (3. Platz, Jurypreis)
Finalist „St. Ingberter Pfanne 2014“, „Stuttgarter Besen 2012“, „Hamburger Comedy-Pokal 2011“
„Kabarettbundesliga 2010/11“
Weitere Wettbewerbsnominierungen: „Tuttlinger Krähe“, „Herborner Schlumpeweck“, „Böblinger Mechthild“, „Paderborner Einohr“,

Als Textdichter und Songschreiber erhielt er bereits die "Goldene Hoyschrecke" (Jury- und Publikumspreis), den Förderpreis für Textdichter, den Brandenburger Kleinkunstpreis und ist Nachwuchspreisträger des BR und der Stadt Staffelstein.

Mehr Infos unter www.zawischa-live.de!

Presseberichte:

 

Kategorie: